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Segelreisen mit den Helden > Sardinien & Korsika 2009
Sonntag, 11. Oktober 2009, von PORTISCO nach NÜRNBERG
Um 7 Uhr war Frühstück angesagt, schnell noch den „letzten“ Sonnenaufgang genießen, Abwasch, Einpacken - schon um 9 Uhr wartete das Taxi auf uns.
Der sehr gut englisch sprechende Fahrer konnte uns endlich Antworten auf unsere Fragen geben. Zu den Moskitos erklärte er uns, dass dies groß in den Nachrichten war: Sardinien wurde von Moskito-Schwärmen überfallen und es wäre eine bislang unbekannte Art, der wegen der Färbung sogenannte „Tiger-Moskito“. Toll. Müssen die Viecher ausgerechnet genau mit uns Urlaub machen.
Auch versuchte er uns die sardische Flagge zu erklären mit den 4 Köpfen: einmal verbundene Augen, dann wieder geöffnete Augen und dass man sich immer noch um die genaue Bedeutung streitet.
Das gab es darüber im Internet zu finden:
Die sardische Flagge
Das Wappen mit einem roten Kreuz und vier Mohrenköpfen, mit Binde, ist das Symbol des sardischen Volkes. Die Entstehung des heraldischen Zeichens ist bis heute ein Rätsel. Manche Legenden führen die Entstehung des Symbols auf König Peter von Aragon zurück, der mit dem Bild den Sieg von Alcoraz (1096) feierte. Demnach symbolisiert das rote Kreuz auf weißem Grund die Unterstützung des Heiligen Sankt Georg im Kampf während die Mohrenköpfe die im Kampf besiegten arabischen Königreiche darstellen.
In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wird das Zeichen mit den vier Mohren zum ersten Mal mit Sardinien in Verbindung gebracht: Es steht für das Hoheitsgebiet in den Grenzen der Krone von Aragon (Wappen von Gerle). Die Köpfe der vier Mohren wurden verschieden abgebildet: nach links, rechts oder nach vorne gewandt, hüllenlos, gekrönt oder mit einer Stirnbinde. Die piemontesischen Herrscher verbanden den Mohren in der sardischen Flagge als Zeichen der Demütigung die Augen. Heute sind die Mohrenköpfe zur Seite gedreht, haben die Augen weit geöffnet und die Binde ist an die Stirn gelegt.
Fazit des Segeltörns:
sehr gutes Wetter, anfangs schwache doch später gute Winde, super Stimmung an Bord, viele verrückte Sachen gesehen und erlebt, überall nette Menschen und tolle Gegenden.
Rundum ein sehr schönes Segelabenteuer.
Nach dem Törn ist vor dem Törn und der 2009er Törn ist nun leider zu
E N D E