PFAELZERMANOEVERHELDEN

Am frühen
Nachmittag kamen wir in unserer Heimat-Marina in Portisco an und das letzte Anlegemanöver unter heftigem Wind verlief genauso gut und reibungslos wie auch der letzte Manöverschluck des diesjährigen Törns.

Skipper Bernd meldete uns beim „Cheffe“ an und mit ihm wurde eine Zeit vereinbart, wann wir das Boot zurückgeben und auschecken können. Auch ein Taxi für die morgige Rückfahrt zum Flughafen nach Olbia wurde geordert, so einen Stress wie bei der Herfahrt wollten wir nicht noch einmal erleben.

Die Wartezeit auf den „Cheffe“ wurde geschickt überbrückt…

Das Boot und die Ausstattung waren in Ordnung und der letzte Abend und die letzte Nacht an Bord verliefen
wunschgemäß, es wurde noch einmal „quer durch die Pantry“ gekocht und diverse Absacker vertilgt.
Nur nachts nervte wieder die Dirk… und das wird nun endlich erklärt…

Die Dirk ist eine Leine auf einer Segelyacht, die den Baum bei
geborgenem Segel in seiner horizontalen Lage hält.
Und bei Wind kann es schon einmal zu Klapper-Geräuschen kommen
was die Helden doch sehr nervte – einmal band Manfred H. gar die Dirk
spektakulär mit einer Tampe und einem noch spektakuläreren Stek
(Knoten) an der Reling fest